Die Bebauung der Rheinufer folgte im 19. Jahrhundert einer neuen Wahrnehmung landschaftlicher Qualität. Sie wirkte sich auch nachhaltig auf das Königswinterer Stadtbild aus. Nach einer Einführung im Museum informiert der anschließende Stadtrundgang über die Entwicklungen und Veränderungen besonders an der Rheinpromenade. Berichtet wird auch von der Geschichte der prächtigen Hotels und Villen mit ihren Parkanlagen sowie den oftmals prominenten Bewohnern und Architekten.

Die Stadt Königswinter veranstaltet in Kooperation mit Städten Lohmar, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin und Bonn unter der organisatorischen Leitung des Netzwerks intelligente Mobilität e.V. (NiMo) in diesem Jahr den interkommunalen Mobilitätstag (IMT) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche.

„Flexible Mobilitätslösungen aus einer Hand – wie kann das gelingen?“ – mit der Keynote von VCD-Vorständin Sylvia Lier startet nach der Begrüßung durch die Bürgermeister der ausrichtenden Kommunen und Landrat Sebastian Schuster am 29. September die Fachveranstaltung des Interkommunalen Mobilitätstages 2023.

Seit Wochen diskutieren Politik und Öffentlichkeit über die Herausforderungen, die durch die verschiedenen Nutzergruppen der Rheinallee bei den Planungen entstehen. Ziel der Planung ist es, dass zukünftig allen

Verkehrsteilnehmenden — ob zu Fuß, Rad, Bahn oder Auto — eine gleichbedeutende Rolle beigemessen werden kann und auch für die lokalen Betriebe an der Promenade bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden.

Anknüpfend an die VHS-Fortbildungen #klimafit, in welchen den Teilnehmerinnen Teilnehmer neben wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klimawandel und -folgen auch Informationen zu klimabedingten regionalen Veränderungen vermittelt wurden, soll nun in einem nächsten Schritt eine aktive Phase angestoßen werden.

Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv werden“ sind neben den Absolventinnen Absolventen der beiden #klimafit-Kurse, alle Menschen aus dem Siebengebirge eingeladen, die sich gerne aktiv für den Klimaschutz in Königswinter einsetzen möchten.

Bereits seit über 12 Jahren treten Kommunalpolitikerinnen und -politiker, sowie Bürgerinnen und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Königswinter radelt auch dieses Jahr wieder für ein besseres Klima. Die Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis findet vom 3. September bis 23. September 2023 statt. In diesem Zeitraum können alle, die in Königswinter leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Aktion mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.
Anmelden können sich Interessierte online unter www.stadtradeln.de/koenigswinter.

Am 14.09.2023 findet der Bundesweite Warntag statt. Der Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme, lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren. Der Bundesweite Warntag findet jährlich am 2. Donnerstag im September statt.

Die St. Remigiuskirche wird aktuell umfassend saniert. Bevor das Bauwerk wieder im neuen Glanz erstrahlt, macht eine Baustelle Lärm und sieht auch meist nicht schön aus – gerade an der Hauptachse zwischen Rhein und Drachenfels. Besonders der Bauzaun wirkte die letzten Wochen sehr störend.

Um diese Situation kreativ zu verbessern hat das Altstadtmanagement die Idee eines temporären Outdoor-Museums entwickelt. Auf dem Bauzaun wird nun während der Bauzeit die spannende 200jährige Tourismusgeschichte der Stadt erzählt. Vom Blick auf das Siebengebirge im Jahre 1850 bis zum illustren Stelldichein auf dem  Drachenfels. „Uns war wichtig, bei diesem Projekt nicht nur die Vergangenheit zu zeigen, sondern auch Bezüge zur Gegenwart – wie der Regionalen 2010 und den hieraus hervorgegangenen Projekten - herzustellen“ betont Dr. Andreas Pätz von der WWG. Auf einem Teilstück geht die dekorative Installation auch auf die Geschichte der St. Remigiuskirche ein, die bereits die Altstadt dominierte, bevor die ersten Touristen Königswinter entdeckten.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit wird am Mittwoch, den 16. September in Stieldorf eine Linde an der Oelinghovener Straße, nähe der Katholischen Kirche gefällt.
Die Ursache der Baumschädigung konnte nicht eindeutig ermittelt werden. Aus verkehrssicherungstechnischer Sicht ist die Fällung zwingend erforderlich.

Eine Ersatzpflanzung ist vorgesehen. Die Arbeiten werden von einem durch die Stadt Königswinter beauftragtem Unternehmen durchgeführt.

Die Straße „Flurweg“ musste an der Einmündung „Am Dreieck“ für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt werden. Grund ist ein vom Einsturz gefährdetes Gebäude, welches sich unmittelbar angrenzend zur öffentlichen Verkehrsfläche befindet. Die Sperrung kann erst wieder aufgehoben werden, wenn das Gebäude gesichert ist. Alle Zufahrten zu den anliegenden Grundstücken bleiben weiterhin erreichbar. Eine Umfahrung der Sperrung ist möglich. Für Fußgänger wurde eine gesicherte Ausweichroute eingerichtet.