Zukunft braucht Geschichte

Kriegsende im Pleiser Hügelland – ein Teil der lokalen Kulturlandschaft

Die VHS Siebengebirge lädt zu einer Geschichtswerkstatt mit Andrew B. Denison ein. Der Kurs umfasst sechs Termine, beginnend am Donnerstag, den 18. September 2025, jeweils von 16 Uhr bis 17.30 Uhr, im Kultur- und Bildungszentrum Mosaik in Oberpleis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit den Ereignissen im März 1945, als in den Feldern und Wäldern des Pleiser Hügellands Kämpfe stattfanden.

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Willkommenstage im Team Königswinter: Absolvent*innen und neue Auszubildende feiern gemeinsam

Die Stadt Königswinter freut sich auf zwölf Auszubildende unterschiedlicher Fachrichtungen. Gemeinsam mit stolzen Absolvent*innen begrüßte Bürgermeister Lutz Wagner sie mit dem Vorstand und Kolleg*innen aus Verwaltung und Rettungsdienst im Siebengebirgsmuseum und ermunterte sie: „Bringen Sie sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit in unsere Aufgaben ein. Hier findet jede*r für sich den richtigen Platz.“

So erhalten nach mehrjähriger Ausbildungszeit die innere Verwaltung, der Geschäftsbereich Kinder-, Jugend- u. Familienhilfe und der Rettungsdienst weitere Verstärkung für ihre Teams. Die Stadt Königswinter gratuliert dem diesjährigen Abschlussjahrgang herzlich zu den bestandenen Prüfungen!

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Straßenverkehrsbehörde am 4. September geschlossen

Aufgrund einer Personalveranstaltung ist die Straßenverkehrsbehörde am morgigen Donnerstag, den 4. September 2025 geschlossen. Ab Freitag, den 5. September 2025 kann die Straßenverkehrsbehörde wieder zu den regulären Öffnungszeiten erreicht werden. Informationen zur Straßenverkehrsbehörde gibt es online unter www.koenigswinter.de/de/strassenverkehr.html.

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Die Medizinverbrechen der Nationalsozialisten

Kostprobe / Mi, 10.09.2025, 18 Uhr

Vortrag von Dr. Ansgar Sebastian Klein

Der Rassismus war der Kern der Ideologie des Nationalsozialismus. Die von ihnen ab 1933 verfolgte „Rassenhygiene“ sollte eine „Herrenrasse“ hervorbringen, die allen anderen Menschen überlegen wäre. Um die Fortpflanzung der von den Nationalsozialisten als „Erbkranke“ definierten Menschen zu verhindern, ließen sie alleine im Deutschen Reich über 400.000 Menschen zwangssterilisieren. Behinderte Kinder wurden seit 1939 in „Kinderfachabteilungen“ getötet, „unproduktive“ Erwachsene, deren Leben nur noch als Kostenpunkt gesehen wurde, wurden in Tötungsanstalten ermordet. Diesen Krankenmorden fielen über 200.000 Menschen zum Opfer.

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Ausgegrenzt. Verfolgt. Ermordet. Die Opfer der Nationalsozialisten im Siebengebirge

Kuratorenführung / Sa, 07.09.2025, 14 Uhr

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann auch im Siebengebirge eine Zeit totalitären Terrors, der sich gegen alle richtete, die sich nicht in das neue politische System einfügten oder nicht den ideologischen und rassistischen Vorstellungen der neuen Machthaber entsprachen.

Die Führung gibt Einblicke, wie sich der nationalsozialistische Machtanspruch in der öffentlichen Verwaltung etablierte und schließlich das gesamte gesellschaftliche Leben durchdrang. Im Fokus stehen dabei die Opfer aus der Region, die systematisch ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden, weil sie nicht in die weltanschaulich geprägte Norm der Nationalsozialisten passten.  Thematisiert wird auch der Wandel in der Erinnerungskultur durch die historische Aufarbeitung und das Gedenken insbesondere der jüdischen Opfer.

Kostenbeitrag: 7 Euro; ermäßigt: 5,50 Euro
Dauer: ca. 1 Stunde

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Ideen für ein klimaresilientes Königswinter – Bürgerinnen und Bürger können ab 7. September mitgestalten

Hitzewellen, Starkregen und gleichzeitig zunehmende Trockenheit – die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels spielen für das Alltagsleben der Menschen in Königswinter eine zunehmend bedeutende Rolle. Mit einem eigenen Klimaanpassungsmanagement will die Stadt Königswinter im Sinne einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung neue Maßnahmen und Strategien entwickeln und zukünftig steuernd eingreifen können.

Die Bürgerbeteiligung findet online, beim Apfelsonntag und während der Aktionswoche „7 Tage – 7 Chancen“ statt.

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(D)ein Jahr im Weinberg

Die VHS Siebengebirge bietet in Kooperation mit Kay Weine und dem Naturpark Siebengebirge ab Mittwoch, 17. September 2025, Interessierten die Gelegenheit, an sechs Terminen ein halbes Jahr im Weinberg zu erleben.

Die Teilnehmenden lernen bei dem BIOLAND zertifizierten Weinbaubetrieb fast alle über die im Jahr anfallenden Arbeiten im Weinberg und Keller kennen. Jeweils einmal im Monat treffen sie sich im Weinberg und erfahren dort ganz praktisch im Tun, wie eine gute Flasche Wein entsteht, welche Arbeiten über das Jahr hierfür notwendig sind und welche Besonderheiten beim ökologischen Weinbau zu berücksichtigen sind.

Die Teilnahmegebühr beträgt 229,50 €. Die Kursnummer lautet D30030. Anmeldung über www.vhs-siebengebirge.de. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle der Volkshochschule unter 02244/889-207.

 

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Einführung in die Pilzkunde

Die VHS-Siebengebirge bietet ab Mittwoch, 17. September 2025, einen Kurs zum Einstieg in die Welt der Pilze an. Der Kurs umfasst vier Termine, jeweils von 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr, im Kultur- und Bildungszentrum Mosaik.

Der Kurs vermittelt Grundlagen zu Aufbau, Ernährungsstrategien und ökologischen Funktionen von Pilzen. Teilnehmende lernen bestimmungsrelevante Merkmale kennen und üben die Anwendung eines dichotomen Bestimmungsschlüssels auf makroskopischer Basis.

Theorieeinheiten wechseln sich mit praktischen Übungen an frischen Wildpilzen ab. Beim vierten Termin findet eine Pilzwanderung in einem nahegelegenen Waldstück statt (15 Uhr -17.15 Uhr).

Die Teilnahmegebühr beträgt 65,10 Euro. Die Kursnummer lautet D30001.

Anmeldung über www.vhs-siebengebirge.de. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle der Volkshochschule unter 02244/889-207.

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Witwen, Hausmädchen und höhere Töchter – Auf den Spuren von Frauen in Königswinter

Stadtführung / So, 07.09.2025, 14 Uhr

Im 19. Jahrhundert kam dem weiblichen Geschlecht vor allem die Rolle der Hausfrau und Mutter zu. Trotzdem entwickelten auch in Königswinter einige Frauen erstaunliche wirtschaftliche und karitative Aktivitäten. So führten sie etwa als Witwen erfolgreich den Betrieb ihres verstorbenen Mannes fort und eröffneten sogar neue Geschäfte. Oder sie waren als Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen oder Hebammen für das Gemeinwohl tätig. Der Rundgang durch die Altstadt folgt den Spuren dieser meist vergessenen Königswinterer Frauen. 

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