Die Medizinverbrechen der Nationalsozialisten
Kostprobe / Mi, 10.09.2025, 18 Uhr
Vortrag von Dr. Ansgar Sebastian Klein
Der Rassismus war der Kern der Ideologie des Nationalsozialismus. Die von ihnen ab 1933 verfolgte „Rassenhygiene“ sollte eine „Herrenrasse“ hervorbringen, die allen anderen Menschen überlegen wäre. Um die Fortpflanzung der von den Nationalsozialisten als „Erbkranke“ definierten Menschen zu verhindern, ließen sie alleine im Deutschen Reich über 400.000 Menschen zwangssterilisieren. Behinderte Kinder wurden seit 1939 in „Kinderfachabteilungen“ getötet, „unproduktive“ Erwachsene, deren Leben nur noch als Kostenpunkt gesehen wurde, wurden in Tötungsanstalten ermordet. Diesen Krankenmorden fielen über 200.000 Menschen zum Opfer.
Kostenbeitrag: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro
Pressemitteilung, Königswinter, 03.09.2025