Ab dem 13. November bietet die Musikschule der Stadt Königswinter zwei Kurse im "Kreativen Kindertanz" für Grundschulkinder an. Die Kurse finden montags von 14.15 Uhr bis 15 Uhr und von 16 Uhr bis 16.45 Uhr im Musikraum der Grundschule Heisterbacherrott, Oelbergstr. 10a, statt. Eingeladen sind alle Kinder der dritten und vierten Klassen.

Unter der Leitung der Musikschullehrerin Hannah Dembny werden die Kinder in Gruppen mit maximal zwölf Teilnehmenden an die Grundbewegungen und Methoden des modernen und kreativen Tanzes herangeführt. Die Kinder haben die Möglichkeit, eigene Ideen und Erlebnisse in kreativen Tanzimprovisationen umzusetzen, wodurch ihre tänzerische Ausdrucksfähigkeit und die Körperwahrnehmung gefördert werden. Zusätzlich erlernen sie Tanzschritte und erste Choreografien, wobei eine breite Auswahl von Musik aus verschiedenen Genres für Abwechslung sorgt.

Der Bahnhof Königswinter ist einer der wichtigsten Ankunftsorte für Besucherinnen und Besucher, wenn diese die Altstadt, das Siebengebirge und die touristischen Sehenswürdigkeiten in der Stadt besuchen möchten. Zudem nutzen ihn die Königswinterer, die von hier in Richtung Köln oder Koblenz reisen möchten. Leider bietet dieser Eingang nach Königswinter mit seiner sehr in die Jahre gekommen Unterführung keinen guten ersten Eindruck für die Zugreisenden.

Ein einladender Zugang in die Stadt sieht anders aus. Eine Sanierung des Bahnhofs und Renovierung der Bahnunterführung ist bereits seit vielen Jahren dringend notwendig. Unter anderem wegen Sperrpausen ist es der Deutschen Bahn nicht möglich, eine Renovierung zu unterstützen. Aus diesem Grund hat das Altstadtmanagement dieses Unterfangen auf Wunsch von Bürgermeister Lutz Wagner selbst in die Hand genommen:

Von Eseln und Drachen und andere Geschichten

Wieso sind im Museum Esel zu sehen? Und was macht der Drache auf dem Drachenfels? Und wie sah vor 150 Jahren ein perfekter Ferientag im Siebengebirge aus?
Das Siebengebirgsmuseum lädt Familien zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Geschichte des Siebengebirges ein, bei der auch Märchen vorgelesen werden. Im Anschluss an die Führung können die Kinder gemeinsam mit den Erwachsenen kreativ werden.

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Aufgrund eines unerwarteten Personalausfalls muss das Bürgerservicebüro (bpunkt) in der Altstadt heute und morgen (30.10., 31.10.) geschlossen bleiben. Ausweispapiere, die für den Zeitraum der beiden Tage dort zur Abholung hätten bereit liegen sollen, können für die Zeit im bpunkt Oberpleis abgeholt werden. Am Donnerstag ist der bpunkt wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Thema „sexuelle Entwicklung von Kindern“ führt bei Eltern häufig zu Verunsicherung und vielen Fragen.

Ziel des Elternabends am 15. November 2023 ist es daher, Eltern und bei Interesse auch Großeltern über die Entwicklung der kindlichen Sexualität zu informieren.
Dabei geht es beispielsweise um Fragen wie „Doktorspiele“ und ihre Grenzen, aber auch wann und wie Eltern mit ihren Kindern über das Thema Sexualität sprechen sollten.

Ende September wurden Dr. Claudia Nacke und Ferdinand Bolduan, die beide im langjährigen Einsatz für das Stadtgebiet Königswinter tätig waren, aus dem Schiedsamt entlassen. Die Verabschiedung erfolgte durch den Direktor des Amtsgerichts Königswinter, Oliver Schoenijahn, im Beisein von Heike Jüngling, Dezernentin der Stadt Königswinter, der für das Schiedsamt zuständigen Sachbearbeiterin Petra Ramrath, sowie Peter Aniol, einem Vertreter des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen (BDS).

Der neue Schiedsmann Martin Kaufmann wurde am 11. September 2023 durch den Rat der Stadt Königswinter gewählt.

Die VHS Siebengebirge sucht derzeit Dozentinnen und Dozenten für Sprachkurse. Speziell in den Sprachen Spanisch und Französisch besteht ein Bedarf an Lehrkräften: „Gerade ein Französischkurs am Abend in Bad Honnef wurde bereits mehrfach angefragt”, so der zuständige Fachbereichsleiter Dr. Andreas Meese. Lehrpersonen, die in ihrer Muttersprache unterrichten, sind besonders beliebt, da diese neben der Vermittlung der Sprache auch Informationen aus ihrem Land weitergeben können. Aber auch ein Studium oder ein längerer Auslandsaufenthalt befähigen zum Unterricht.

Vor 100 Jahren, im November 1923, wurde die Region des Siebengebirges zum Schauplatz einer beeindruckenden Mobilisierung. Viele Frauen und Männer formierten sich zu einem Selbstschutz gegen drohende Plünderungen. Auslöser war der Putschversuch zur Errichtung einer „Rheinischen Republik“, der im ganzen Rheinland chaotische Aktionen auslöste. Im Siebengebirge eskalierte die Situation am 15. und 16. November 1923, Schießereien und Gewaltausbrüche forderten 16 Tote und viele Verletzte.

Die Busexkursion führt zu einigen wichtigen Schauplätzen der tragischen Ereignisse. Dabei spielt auch deren spätere nationalistische Glorifizierung eine Rolle, von der mehrere noch erhaltene Denkmäler aus den Jahren 1930 bis 1935 zeugen. Die angefahrenen Stationen befinden sich in Rheinbreitbach, am Himmerich, in Aegidienberg und Oberpleis.