Neuer Integrationskurs in Königswinter am Abend

Am 9. Mai 2022 startet bei der VHS Siebengebirge ein neuer allgemeiner Integrationskurs am Abend. Der Unterricht findet von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 18 Uhr bis 21.15 Uhr im Arbeitnehmer Zentrum in Königswinter statt. Um an einem Integrationskurs teilnehmen zu können, wird eine Berechtigung oder Verpflichtung zur Teilnahme am Integrationskurs benötigt.

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Dringender Appell: Vor Aufnahme von Kindern aus der Ukraine Jugendamt kontaktieren!

Immer mehr Menschen müssen wegen des Krieges in der Ukraine ihre Heimat verlassen – unter ihnen auch zahlreiche begleitete und unbegleitete Kinder und Jugendliche. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Landesjugendämter und die Stadt Königswinter appellieren:  alle Menschen, die Kinder und Jugendliche bei sich aufnehmen wollen, müssen sich beim städtischen Jugendamt melden. Bei den Fachleuten laufen alle Fäden zusammen: Registrierung, staatliche Hilfsangebote oder -leistungen und mit den ukrainischen Behörden können Daten zur Information von Angehörigen ausgetauscht werden.

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Impfen hilft. Sonderimpfaktion gegen Covid-19 in Königswinter für Geflüchtete aus der Ukraine sowie alle Interessierten

In den letzten Wochen sind über 290 Menschen aus der Ukraine nach Königswinter gekommen.

Wenn geflüchtete Menschen aus Kriegs- oder Krisengebieten, wie der Ukraine, nach Deutschland kommen, sollten ihnen frühzeitig alle Impfungen angeboten werden, die die Ständige Impfkommission (STIKO) für die in Deutschland lebende Bevölkerung empfiehlt. Ein aktueller Impfschutz ist entscheidend, um die Gesundheit von Menschen, die eventuell zeitweise auf engem Raum leben müssen, individuell zu schützen und Ausbrüche zu verhindern. In Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis gibt es im April nun ein weiteres mobiles Impfangebot in Königswinter: 

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Turnhalle am Palastweiher wird Notunterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine

Seit einigen Wochen nimmt die Stadt Königswinter geflüchtete Menschen aus der Ukraine auf. Bisher sind insbesondere Schutz suchende Mütter mit ihren Kindern eingetroffen, die sowohl in privaten Wohnungen und durch Privatleute in Hotels untergebracht wurden, als auch in städtischen Unterkünften wie dem Übergangsheim Stieldorf wohnen können. In den nächsten Wochen werden noch weitere Geflüchtete in Königswinter erwartet. Die Zahl der Verwaltung bekannten Geflüchteten im Stadtgebiet Königswinter beträgt derzeit rund 260. Seit dieser Woche erfolgen regelmäßige Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg. Bis Ende nächster Woche werden rund 50 weitere Menschen erwartet.

Da die Unterbringungsmöglichkeiten damit fast ausgeschöpft sind, weitere Kapazitäten aber dringend benötigt werden, wird die Turnhalle am Palastweiher in der Altstadt vorübergehend als Notunterkunft hergerichtet.

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Kundgebung in Königswinter-Oberpleis: Für Frieden – gegen den Krieg

Am Freitag, den 25. März 2022 findet von 12 Uhr bis 13 Uhr im Zentrum von Königswinter-Oberpleis, am Kirchvorplatz der katholischen Kirche St. Pankratius, eine Kundgebung unter dem Motto „Für Frieden – gegen den Krieg in der Ukraine” statt.

In der von den Konfessionen und den weiterführenden Schulen organisierten Veranstaltung möchten die Teilnehmenden ihre Verbundenheit mit der Ukraine und dem ukrainischen sowie russischen Volk zum Ausdruck bringen. Ein breites Bündnis der katholischen, evangelischen und muslimischen Glaubensgemeinschaften, der drei großen Königswinterer Sportvereine und der Königswinterer Parteien ruft zur Teilnahme auf.

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Ukraine: Stadt richtet Krisenstab ein

Angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage und der Dynamik bei der Aufnahme und Versorgung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine hat die Stadt am Mittwoch einen Krisenstab, den sogenannten Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE), eingerichtet.

Die Entscheidung fiel in der Sitzung des Verwaltungsvorstandes am Mittwochvormittag. Nach eingehender Erörterung der Lage fasste das Gremium den Beschluss zur unmittelbaren Einrichtung. Der Krisenstab kam unter Leitung von Sozialdezernentin Heike Jüngling wenige Stunden später erstmals zusammen. Bisher oblag die Koordination der Hilfe seitens der Stadt bei einer dezernatsübergreifenden Arbeitsgruppe.

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Benefizkonzert für die Ukraine

Am Sonntag, 27. März 2022 lädt die Musikschule der Stadt Königswinter um 17 Uhr zu einem Benefizkonzert für die Ukraine in die evangelische Christuskirche, Grabenstraße 8, in Königswinter-Altstadt ein. 

Schüler*innen und Dozent*innen der Musikschule präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit barocker Musik für Querflöte, Gitarre, Blockflöte, Orgel und Cello.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Aktion „Deutschland Hilft” wird gebeten.

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Mit Kindern über den Krieg sprechen

Die weltpolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine ist ebenfalls in der Lebenswirklichkeit von Kindern angekommen. Spätestens dann wenn geflüchtete Kinder die Kitas und Schulen im Siebengebirge besuchen.

Viele Kinder stellen ihren Eltern dazu Fragen, sind möglicherweise selbst in Sorge und suchen für sich nach Antworten. Damit Eltern auf diese Gespräche gut vorbereitet sind hat die interkommunale Familien- und Erziehungsberatungs- stelle der Städte Bad Honnef und Königswinter auf ihrer Internetseite dazu verschiedene Links zusammengestellt:

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Hilfe für die Ukraine wird ausgeweitet

Große Hilfsbereitschaft in Königswinter

Die Stadt Königswinter bereitet sich seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine darauf vor, Menschen, die in der Stadt ankommen, bestmöglich zu versorgen.
Dankenswerterweise haben viele Private der Stadt Wohnraum gemeldet oder diesen selbst direkt zur Verfügung gestellt, so dass bereits rund 30 Menschen unterkommen konnten. In den kommenden Tagen rechnet die Stadtverwaltung mit weiteren Hilfesuchenden.

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Koordinierte Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Bundesweit und auch in Nordrhein-Westfalen laufen Hilfsmaßnahmen für Geflüchtete aus der Ukraine an. In Nordrhein-Westfalen wird das Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration die zentrale Koordination übernehmen. Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt. Die Stadt Königswinter bereitet sich ihrerseits darauf vor, Menschen, die in der Stadt ankommen, bestmöglich zu versorgen. Unter anderem werden derzeit städtische Unterbringungsmöglichkeiten untersucht und bewertet.

Bürgermeister Lutz Wagner: „Wir verurteilen entschieden den Angriffskrieg des russischen Präsidenten gegen das ukrainische Volk. Dies macht ihn verantwortlich für das große Leid, das dort Minute für Minute unzähligen Menschen zugefügt wird, darunter zahlreichen Kinder, die völlig unschuldig in einen so brutalen Krieg hineingezogen wurden. Wir können nur unser Möglichstes tun, den Opfern zu helfen. Dazu gehört auch die offene Aufnahme von Flüchtlingen, die in unsere Stadt kommen.“

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