Hilfe für die Ukraine wird ausgeweitet

Große Hilfsbereitschaft in Königswinter

Die Stadt Königswinter bereitet sich seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine darauf vor, Menschen, die in der Stadt ankommen, bestmöglich zu versorgen.
Dankenswerterweise haben viele Private der Stadt Wohnraum gemeldet oder diesen selbst direkt zur Verfügung gestellt, so dass bereits rund 30 Menschen unterkommen konnten. In den kommenden Tagen rechnet die Stadtverwaltung mit weiteren Hilfesuchenden.

In den Flüchtlingsunterkünften der Stadt stehen zudem nötigenfalls rund 50 Plätze zur Verfügung und weitere städtische und private Liegenschaften werden zurzeit baulich geprüft oder bereits für den Einzug der Menschen aus der Ukraine hergerichtet.

Die Stadt geht davon aus, dass viele Geflüchtete auch ohne Hilfe oder Meldung bei der Stadt Wohnangebote in Königswinter angenommen haben.
Um einen Überblick zu erhalten und zielgerichtet Hilfsangebote unterbreiten zu können, bittet die Verwaltung daher alle Personen, die jetzt aus der Ukraine nach Königswinter gekommenen sind und noch kommen werden, sich bei der Stadtverwaltung unter der eingerichteten Hotline „Ukraine“ zu melden.

Ebenso werden Privatpersonen, die Wohnraum zur Verfügung stellen oder dolmetschen können (ukrainische oder russisch), weiterhin gebeten, dies der Stadtverwaltung mitzuteilen. Daraufhin werden die konkreten Bedarfsfälle durch das städtische Belegungsmanagement betrachtet und der Wohnraum in Abstimmung mit den privaten Anbietern zur Verfügung gestellt. Die Stadt arbeitet eng mit den ehrenamtlichen Organisationen in Königswinter zusammen, um eine verlässliche und koordinierte Hilfe sicherzustellen.

Über www.koenigswinter.de/ukraine oder über die Mailadresse hilfe.ukraine@koenigswinter.de werden zudem weitere Hilfsangebote gesammelt. Nachrichten, die auf dieser Mailadresse
eingehen, werden montags bis freitags möglichst kurzfristig beantwortet. Weitere Informationen und Regelungen zum Aufenthalt stellt der Rhein-Sieg-Kreis unter www.rhein-sieg-kreis.de/ukraine zur Verfügung. Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland beantwortet außerdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auch in den Sprachen Ukrainisch und Russisch unter www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/staatsministerin/krieg-in-der-ukraine.

Die eingerichtete Hotline „Ukraine" ist unter der Telefonnummer 02244/889-5055 montags bis donnerstags von 8.30 Uhr – 12.30 und 14 Uhr - 16 Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr - 12 Uhr oder per Mail hilfe.ukraine@koenigswinter.de erreichen.

Alle Informationen und Links finden sich gebündelt unter www.koenigswinter.de/ukraine.