Einmal das Siebengebirgsmuseum besuchen und dabei die ganze Welt erleben? Ist das wirklich möglich? Was ist überhaupt „wirklich“? Das, was wir sehen oder das, was wir sehen wollen? Werden wir getäuscht oder haben wir den Durchblick? Oder gar beides? In der Welt der Illusionen ist vieles möglich. In der Ausstellung „Illusionen – Die Welt der Dioramen” sehen wir fröhlich-freche Monster, die allerfleißigsten Heinzelmännchen, neunmalkluge Wahrsagerinnen oder wirklich hart arbeitende Steinhauer, die uns mit in ihre Welten nehmen oder wir kommen wilden Tieren und exotischen Pflanzen so nahe wie nie zuvor. Wunderbar einfach träumen wir uns hinein in andere Erlebniswelten, in weit entfernte Länder, in funkelnde Sternennächte, die wir auch tagsüber bestaunen können oder wir betrachten die Welt gar mit den Augen eines Kaisers.

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt aus einer Bäckerei in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Königswinter präsentieren im Forum der Grundschule Stieldorf am kommenden Mittwoch, den 29. März ein gemischtes Programm von Barock bis Pop auf Klavier, Blockflöte und Gitarre. Bei dem Konzert werden Kinder und Jugendliche jeder Altersklasse teilnehmen.

Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf einen angenehmen Abend und viele Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich von der Musik begeistern lassen wollen.

Das Konzert im Forum der Grundschule Stieldorf beginnt um 18.15 Uhr und der Eintritt ist frei. Um eine Spende für den Förderverein der Musikschule wird gebeten.

Schon seit über hundert Jahren sind Kirchen und Klöster beliebte Motive auf Ansichtskarten. Mit ihnen grüßten Reisende nicht nur die Daheimgebliebenen von spannenden Reisezielen, sondern sie waren auch beliebte Reiseerinnerungen, die in Alben gesammelt wurden. Heute sind diese alten Ansichtskarten wichtige Dokumente, die Veränderungen der Kirchengebäude und der sie umgebenden Landschaft im Laufe der Zeit aufzeigen.

Gerhard Schade, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Museums und zuständig für die umfangreiche Sammlung historischer Ansichtskarten, präsentiert in seinem Vortrag eine spannende Auswahl an Motiven aus der Siebengebirgsregion.

Die Kommunikations- und Stadtentwicklungsagentur projekt2508 GmbH mit Sitz in Bonn und Königswinter hat den Zuschlag für die europaweit ausgeschriebene Aufgabe zur Koordination und Umsetzung des „Altstadtmanagements“ im Zuge der Gesamtmaßnahme „Königswinter-Altstadt“ erhalten. Die Agentur übernimmt nun ein breites Aufgabenspektrum, das neben der Begleitung und Umsetzung konkreter Projekte im Rahmen der Stadtvitalisierung auch umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen, Potentialanalysen, Beteiligungsformate, die Betreuung von Fördergeldern sowie die Beratung von Immobilienbesitzern und Einzelhändlern umfasst.

Lagen bisher nur wissenschaftliche Publikationen über die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Königswinterer vor, erarbeiteten Gabriele Wasser vom Jüdischen Lehrraum im Brückenhofmuseum gemeinsam mit dem Filmemacher Georg Divossen auf der Grundlage von Bildern und Dokumenten, die Geschichte der Juden Königswinters.

Der entstandene Film stellt ein Beitrag zur Erinnerungskultur an Königswinterer Jüdinnen und Juden dar. Das Zeitfenster des Films umfasst neun Jahrhunderte und setzt den Fokus nicht allein auf den Holocaust, sondern erzählt vielerlei Geschehnisse jüdischer Geschichte in der Region, die 1146 ihren Anfang nahm und auch heute wieder fortgeschrieben wird. Die Lebenswelten der jüdischen Königswinterer können dabei als exemplarisch für die Lebenssituationen der jüdischen Landbevölkerung im Rheinland bis 1945 angesehen werden.

Am Freitag, den 31. März 2023 findet ab 14 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathausgebäude in der Drachenfelsstraße 9 wieder eine öffentliche Fundsachenversteigerung der Stadt Königswinter statt. Versteigert werden Gegenstände, die länger als ein halbes Jahr beim Fundamt lagern und weder von Eigentümerin oder Eigentümer, noch von Finderin oder Finder abgeholt wurden. 

Zur Versteigerung vorgesehen sind 41 Fahrräder, diverse Kleidungsstücke, Handtaschen, Sporttaschen, Lese- und Sonnenbrillen, Geldbörsen, Modeschmuck und sonstige Gebrauchsgegenstände

Auch dieses Jahr findet wieder die WWF Earth Hour statt. Am 25. März 2023 schalten in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten und Gebäuden aus. In Königswinter wurde bereits im letzten Jahr beschlossen, öffentliche Gebäude, Baudenkmäler und auch die Ruine des Drachenfelses nicht mehr zu illuminieren. Ebenso wurde die Straßenbeleuchtung in der Zeit von 0 Uhr bis 5 Uhr ausgeschaltet. Alleine durch die Abschaltung der 5175 Straßenlaternen konnte der Stromverbrauch um bis zu 50% gesenkt und somit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Im Rahmen ihres Jubiläumsjahres veranstaltet die Musikschule der Stadt Königswinter am Sonntag, den 26. März um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Ittenbach ein Konzert mit barocker Musik. Ensembles, Dozentinnen und Dozenten sowie fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler der Musikschule spielen Musik u.a. von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, William Brade und Johann Mattheson. Es erklingen Werke für Blockflöte, Gitarre, Posaune, Cello und andere Instrumente.