Stadt Königswinter erhält Mittel aus der Städtebauförderung 2023

Die Stadt Königswinter hat für das Programmjahr 2023 erfolgreich Städtebaufördermittel in Höhe von rund 277.000 Euro eingeworben.

Die bewilligten Maßnahmen dienen der Fortführung der Gesamtmaßnahmen aus dem Integrierten Handlungskonzept für die Altstadt. Mit dem positiven Förderbescheid kann die Stadt Königswinter unter anderem die Umsetzung eines flächendeckenden, einheitlichen und harmonisierten Altstadtmobiliars vornehmen.

Zudem werden von der Förderung Teilmaßnahmen, wie die Erstellung einer Konzeptstudie „Wohnen und Leben von Kindern und Jugendlichen in der Altstadt von Königswinter“, umfasst. Ziel der Konzeption ist es, familiengerechtes Wohnen in der Altstadt zu fördern und auf die Bedarfe und Anforderungen von Kindern und Jugendlichen einzugehen.

Darüber hinaus werden die Planung der Tourismusachse Süd, welche die Hauptstraße bis zur Talstation inklusive der Unterführung umfasst, die neue Verkehrsführung zur Entlastung und Beruhigung der Innenstadt sowie die Kosten des erfolgten Wettbewerbs zur Umgestaltet der Rheinallee gefördert.

Anlässlich der Entgegennahme des Förderbescheids bei der Bezirksregierung in Köln betonte der Technische Beigeordnete Fabiano Pinto, als Vertreter für die Stadt Königswinter: „Mit dieser Förderung unterstützt das Land NRW die Entwicklung der Altstadt und ermöglicht es weiterhin, dass Königswinter die lange entwickelte Planung vom Rhein bis zum Drachenfels weiter in die Umsetzung bringt.“

Im Zuge des Stadterneuerungsprozesses sollen in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen und Ideen zur Stärkung und Entwicklung der Altstadt umgesetzt werden; hierzu hofft die Stadt Königswinter weitere Förderanträge stellen zu können.

Mit dem diesjährigen Programm werden insbesondere Maßnahmen zur energetischen Erneuerung, zur Herstellung von Barrierefreiheit, für die Neugestaltung von Wohnvierteln oder für klimaangepasste Stadt- und Gemeindeentwicklungen gefördert.

Für die Projekte stellen der Bund und das Land insgesamt rund 336 Millionen Euro landesweit zur Verfügung. Davon können aufgrund der intensiven Beratung und Empfehlung durch die Bezirksregierung Köln insgesamt rund 84 Millionen Euro an Fördermitteln an die Kommunen im Regierungsbezirk ausgezahlt werden.