Königswinter setzt weiter auf LED-Technik

Straßenbeleuchtung in der Frieden- und Michaelstraße sowie der Longenburger Straße wurden umgerüstet und von innogy mit 17.000 EUR gefördert

Zur Erreichung der kommunalen Energie- und Klimaschutzziele wurde die Straßenbeleuchtung in der Frieden- und Michaelstraße sowie der Longenburger Straße durch den Einsatz energiesparender LED-Leuchten erneuert. Das Energieunternehmen innogy stellte der Stadt einen Förderbeitrag in Höhe von 17.000 EUR zur Verfügung. Insgesamt wurden 26 Leuchten auf die neue LED-Technik umgerüstet.

Bürgermeister Peter Wirtz freut sich über die Umrüstung und sagte: „Als Kommune sparen wir mittel- und langfristig bares Geld, weil sich der deutlich reduzierte Stromverbrauch und die lange Lebensdauer der LED-Lampen im städtischen Haushalt bemerkbar machen werden.“

Innogy förderte diese Maßnahme mit 17.000 Euro aus dem Programm „Kommunales Energie Konzept“.  „In unseren Partnerkommunen fördern wir dabei Projekte aus den Bereichen Infrastruktur, Klimaschutz und Energieeffizienz. Königswinter setzt dabei besonders auf die Energieeffizienz  in der Straßenbeleuchtung“, betonte Elisabeth Schlüter, Kommunalbetreuerin der innogy am Standort Siegburg.

In den vergangenen zwei Jahren wurden in Königswinter auch die Bushaltestellen Gräfenhohn und Ruttscheid im Bereich der L331 mit neuer LED-Beleuchtung ausgerüstet.

Hintergrund: LED ist die Abkürzung für „licht-emittierende Diode“ und steht für einen geringeren Energieverbrauch. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln sind Einsparungen von 50 Prozent und mehr im Stromverbrauch möglich. LEDs entsprechen dem modernsten Stand der Technik und werden daher bevorzugt in der Straßenbeleuchtung eingesetzt. Sie punkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer von etwa 50.000 Betriebsstunden.