Coronageschichten aus Königswinter

Teil 2: Yogalehrerin Christa Klant

Die Bürgerinnen und Bürger erleben auch in Königswinter, wie sich die Corona-Pandemie direkt auf ihr Leben auswirkt: Im Kleinen und Großen, bei Jung und Alt, im Privaten und im Berufsleben. Königswinterer erzählen, wie sie die bisherige Corona-Zeit erlebt haben und was sie ihren Mitbürgern für die kommende Zeit noch mitgeben möchten:

 

Die Coronageschichte von Yogalehrerin Christa Klant

 

Stellt dich bitte kurz vor:

Mein Name ist Christa Klant, 64 Jahre alt und ich wohne zusammen mit meinem Mann und unserem Hund in der Königswinterer Altstadt. Ich arbeite als Heilpraktikerin und Yogalehrerin. Als Krankenschwester bin ich seit Januar dieses Jahres im Ruhestand.

Wie hat sich die Corona-Pandemie auf dein privates und/oder berufliches Leben ausgewirkt?

Konkrete Auswirkungen merke ich besonders bei meiner Arbeit als Yogalehrerin: Ich biete Kurse an, die meinen Patienten Entspannung und ein Abschalten von oftmals stressigen und fordernden (Berufs-)Alltag ermöglichen. Yoga kann dabei helfen, körperlich und mental gesund zu bleiben. Die Kurse sind daher eine wichtige Stütze für meine Patienten. Durch den Frühjahrs-Lockdown und die aktuellen Infektionszahlen kann ich leider keine Yogakurse mehr anbieten. Natürlich bemerke ich neben den wirtschaftlichen Auswirkungen auch, wie sich meine Patienten zum Teil schwer damit tun, zu Hause alleine zu üben oder überhaupt Yoga zu praktizieren. 

Was möchtest di den Königswinterern noch sagen?

Ich vermisse es sehr, meine Yogastunden zu geben. Sie sind ein elementarer Teil meines Lebens geworden. Aber natürlich geht die Gesundheit vor! Daher müssen wir alle zusammen noch etwas durchhalten – gerade an den kommenden Feiertagen. Damit wir dann ganz bald wieder normal leben und arbeiten können. Bleibt gesund!