Leben am Strom – Von Fähre zu Fähre

Historische Wanderung / 20.09.2025, 14 Uhr

Seit Jahrhunderten prägt der Rhein das Leben seiner Anwohner. Er ist Transportweg für Schiffer, Fährleute, Steinhauer und Winzer. Im 19. Jahrhundert entdecken Schriftsteller und Künstler seinen landschaftlichen Reiz und preisen ihn in Liedern, Gedichten, Gemälden und Zeichnungen. Seitdem haben der Tourismus und die stürmische Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung das Bild der Landschaft am Strom grundlegend verändert. Im 20. Jahrhundert tritt die "große Politik" in den Vordergrund: 1938 treffen sich Hitler und Chamberlain im Rheinhotel Dreesen; Adenauer und die Queen setzen auf der Niederdollendorfer Fähre über; und die ehemaligen Botschaftsgebäude am Rhein verweisen auf die politische Bedeutung dieser kurzen Strecke zwischen den Rheinfähren in Königswinter und Niederdollendorf.

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Mehr Beweglichkeit mit Faszientraining

Lange in der Medizin wenig beachtet, wurde den Bindegewebestrukturen des menschlichen Körpers, genannt Faszien, in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit zu teil. Sie gelten als Sinnesorgan und sind eng mit dem vegetativen Nervensystem verbunden. Durch bestimmte Trainingsimpulse ist es möglich das Fasernetz wieder beweglicher zu machen.

An der VHS Siebengebirge starten dazu im Herbstsemester 2025/26 zwei Kurse:

Am 11. Oktober wird in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr in einem dreistündigen Seminar „Faszien-Tai Chi“ (D50201) in der Gymnastikhalle des Kultur- und Bildungszentrums Mosaik in Königswinter-Oberpleis vorgestellt. Dozent Martin Eschbach ist Heilpraktiker und zertifiziert durch den Deutschen Dachverband für Qigong und Qijiquan. Die Gebühr beträgt 13 EUR.

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Hotels und Villen am Rhein – Reisen und Residieren

So, 21.09.2025, 14 Uhr, Stadtführung

Die Bebauung der Rheinufer folgte im 19. Jahrhundert einer neuen Wahrnehmung landschaftlicher Qualität. Sie wirkte sich auch nachhaltig auf das Königswinterer Stadtbild aus. Nach einer Einführung im Museum informiert der anschließende Stadtrundgang über die Entwicklungen und Veränderungen besonders an der Rheinpromenade. Berichtet wird auch von der Geschichte der prächtigen Hotels und Villen mit ihren Parkanlagen sowie den oftmals prominenten Bewohnern und Architekten.

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STADTRADELN 2025 in Königswinter hat begonnen – Gemeinsam in die Pedale treten – für mehr Klimaschutz und Lebensqualität

Ab dem 10. September heißt es in Königswinter wieder: Radeln, was das Zeug hält! Bis zum 30. September 2025 sammeln die Bürgerinnen und Bürgern für ihre Stadt Kilometer beim diesjährigen STADTRADELN, der bundesweiten Aktion für mehr Radverkehr, Klimaschutz und Lebensqualität. Ziel ist es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei CO₂ zu vermeiden.

Bereits zum wiederholten Mal nimmt Königswinter an der Aktion teil und reiht sich damit in die wachsende Zahl an Kommunen ein, die den Radverkehr aktiv fördern. Ob Pendlerweg, Schulersatzfahrt oder Feierabendtour – jeder Kilometer zählt.

Dieses Jahr gibt es in Königswinter besonders attraktive Preise zu gewinnen. Die Rhenag unterstützt das STADTRADELN als Sponsor und stiftet hochwertige Auszeichnungen für die engagiertesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer prämiert werden:

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Königswinter erhält 1,867 Millionen Euro aus der Städtebauförderung 2025 des Landes NRW

Im Rahmen des Städtebauförderprogramms 2025 überreichte Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, in Vertretung von Ministerin Ina Scharrenbach einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,867 Millionen Euro an die Stadt Königswinter.

Die Mittel werden speziell für den städtebaulichen Mehraufwand bei der Eisenbahnkreuzungsmaßnahme Drachenfelsstraße eingesetzt. Die Maßnahme umfasst den Bau einer neuen Unterführung im Zuge der Drachenfelsstraße mit barrierefreien Rampen. Auch das Umfeld wird umgestaltet und aufgewertet: Die angrenzenden Abschnitte der Drachenfelsstraße und ein Teil der Wilhelmstraße werden umgebaut, östlich der Bahnstrecke wird ein Platz angelegt. Durch diese Maßnahmen wird die Verbindung zwischen der Altstadt und dem Drachenfels gestärkt und zudem eine durchgehende Achse ohne Wartezeit an der derzeit noch bestehenden Bahnschranke geschaffen.

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Jüdische Erinnerungsorte in Königswinter

Stadtführung / So, 14. September 2025, 14 Uhr

Nach einer kurzen Einleitung im Museum führt Gabriele Wasser (Jüdisches Lehrhaus im Brückenhofmuseum) zu den jüdischen Erinnerungsorten in der Königswinterer Altstadt. Themen sind das ehemalige jüdische Bethaus in der Hauptstraße und die Geschichte des Friedhofs von seinen Anfängen Ende des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Vorgestellt werden auch die Lebensgeschichten einiger jüdischer Bürgerinnen und Bürger und die Besonderheiten einer jüdischen Begräbnisstätte. 

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Stadt Königswinter investiert in neue Fahrradabstellanlagen für mehr nachhaltige Mobilität

Im Rahmen des „Aktionsprogramms Fahrradmobilität“ setzt die Stadt Königswinter ein weiteres Zeichen für nachhaltige Verkehrsentwicklung: In mehreren Stadtteilen werden in den kommenden Wochen neue Fahrradabstellanlagen errichtet. Ziel ist es, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel attraktiver zu machen und sichere Abstellmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet zu schaffen.

Die Auswahl der Standorte erfolgte auf Basis des 2024 erstellten Radabstellanlagenkonzepts der Stadt. Hier wurden insgesamt 60 Standorte untersucht und insgesamt über 1.400 Radabstellmöglichkeiten vorgeschlagen.  Auch in der Gestaltung der Radabstellanlagen setzt die Stadt auf einheitliche Qualität: Die neuen Radabstellanlagen orientieren sich am Design der bewährten Radanlehnbügel auf dem Marktplatz in der Altstadt von Königswinter. Dieses einheitliche Aussehen der neuen Fahrradbügel erhöht die Wiedererkennung und trägt zu einem aufgeräumten und ansprechenden Stadtbild bei.

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Königswinter feiert Europäische Mobilitätswoche und Woche der Klimaanpassung

Vom 15. bis 22. September 2025 lädt die Stadt Königswinter unter dem Motto „7 Tage – 7 Chancen“ ihre Bürgerinnen und Bürger ein, die Woche der Klimaanpassung und die Europäische Mobilitätswoche (EMW) gemeinsam zu erleben.

Eine Woche lang können Interessierte an Workshops, Vorträgen und Mitmachaktionen zu den Themen nachhaltige Mobilität und Klimaanpassung teilnehmen. Ziel ist es, Informationen zu teilen, Ideen auszuprobieren und gemeinsam Impulse für ein zukunftsfähiges Königswinter zu setzen.

Höhepunkte der Aktionswoche sind Mitmachaktionen zur Klimaanpassung, Klimaspaziergänge, Klimakino u. a. im Rahmen des städtischen Klimaanpassungskonzepts sowie die Vorstellung der ersten Ergebnisse des Nahmobilitätskonzepts am Samstag, dem 20. September 2025, um 18 Uhr in der Aula des CJD. Zudem findet am Samstag, den 20. September 2025 um 15 Uhr eine Begehung im Rahmen des Nahmobilitätskonzeptes statt.

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Bundesweiter Warntag am 11.09.2025 ab 11 Uhr

Am Donnerstag, den 11.09.2025 findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Der Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme, lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren. Der Bundesweite Warntag findet jährlich am 2. Donnerstag im September statt.

Was verstehe ich unter einer Warnung?
Eine Warnung ist eine Information der Bevölkerung über drohende Gefahr und/ oder akute Schadensereignisse inklusive Handlungsempfehlungen.

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