Anlässlich des von der University of Reade ins Leben gerufenen „Show Your Stripes Day“ sind Städte, Länder und Gemeinden weltweit dazu aufgerufen, ihre lokalen Warming Stripes zu präsentieren. Auch Königswinter beteiligt sich und präsentiert die bekannten Klimastreifen, die die Entwicklung der Durchschnittstemperatur vor Ort eindrucksvoll sichtbar machen.

Die Warming Stripes bestehen aus nebeneinander angeordneten blauen und roten Streifen, die wie auf einer Zeitachse von links nach rechts verlaufen. Jeder Streifen steht für ein Jahr, wobei das aktuellste Jahr ganz rechts abgebildet ist. Blaue Farbtöne zeigen Jahre mit unterdurchschnittlichen Temperaturen, rote Streifen stehen für Jahre, die wärmer als der Referenzzeitraum 1971 bis 2000 waren. Je stärker die Abweichung, desto intensiver die Farbe.

Durch die ersten Auswertung der Ergebnisse aus der Auftaktveranstaltung am 29.4. und der anschließenden dreiwöchigen Onlinebeteiligung haben sich verschiedene Schwerpunktbereiche zu den Themen Radfahren und Zufußgehen in Königswinter ergeben. In der Begehung und Befahrung am 12.06.2025 wird die Verwaltung mit der Bürgerschaft gemeinsam zwei Bereiche intensiver untersuchen:

Begehung: 12.6.2025, 10.00 Uhr, Treffpunkt Rathaus Altstadt, Untersuchungsraum Altstadt

Befahrung: 12.6.2025, 13.30 Uhr, Treffpunkt Rathaus Oberpleis, Untersuchungsraum Oberpleis und Bergregion

Wer mitfahren will, sollte eine Sicherheitsweste tragen und ausreichend Trinkwasser mitbringen: Es wird heiß!

Nachbarschaftshelfer*innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Pflegebedürftigen in der eigenen Häuslichkeit. Sie unterstützen bis zu zwei pflegebedürftige Personen bei alltäglichen Aufgaben, begleiten diese bei verschiedenen Unternehmungen und ermöglichen ihnen die Teilhabe am aktiven Leben.

Die Pflegeversicherung gewährt hierzu pflegebedürftigen Menschen ab Pflegegrad 1 einen finanziellen Zuschuss - den Entlastungsbetrag - in Höhe von 131 Euro monatlich. Dieser Betrag kann im Wege der Kostenerstattung unter anderem für die Leistungen der anerkannten Nachbarschaftshilfe eingesetzt werden.

Der Petersberg kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: als keltisch-germanische Fliehburg, mittelalterliche Klosteransiedlung und Wallfahrtsort. Bis um 1900 wurden hier Steinbrüche für den Abbau von Basalt betrieben. Seit 1889 existiert ein exklusives Hotel, zeitweise fuhr eine Zahnradbahn auf den Gipfel. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Berghotel Sitz der Alliierten Hohen Kommission und seit den 1950er Jahren als Gästehaus der Bundesregierung Residenz für zahlreiche Staatsoberhäupter. Noch heute ist das Hotel Schauplatz zahlreicher Konferenzen von nationaler und internationaler Bedeutung.

Verlauf der Wanderung: Vom Siebengebirgsmuseum über den teilweise steilen Bittweg zum Petersberg; von dort über den Dollendorfer Bittweg zurück nach Königswinter.

Die Ausstellung ‚Mensch und Tier – Geschichte einer Beziehung‘ geht der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Tierbild nach: Realistische Tierporträts, Jagdstücke, Familienbilder mit Schoßhund oder die Rolle der Tiere in den Märchen gehören zu den Aspekten, die in der Ausstellung gezeigt werden.

Kostenbeitrag: 7 Euro, ermäßigt: 5,50 Euro
Dauer: ca. 1 Stunde

Am 15. Juni 2025 wird es zwischen 7 Uhr und 16 Uhr auf der Königswinterer Straße im Bereich der Ortsdurchfahrt Ittenbach zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Betroffen ist der Bereich zwischen der Gräfenhohner Straße und dem Ortsausgang Ittenbach in Richtung Königswinter. Im Zuge der Umgestaltung der Mittelinseln am Ortsausgang in Richtung Margarethenhöhe werden die Baumstümpfe ausgefräst und ein Bodenaustausch durchgeführt. Es kommt dabei zu Vollsperrungen in Fahrtrichtung Königswinter, wobei der Verkehr mit einer mobilen Ampelanlage an der Baustelle über die Kirchstraße vorbeigeleitet wird. Die Stadtverwaltung bittet für die notwendigen Arbeiten um Verständnis.

Am 05.06.2025 wurde ein wichtiger Moment für Königswinter eingeläutet: Unsere Grüne Glasfaser (UGG) hat einen weiteren Schritt beim Glasfaserausbau gemacht. Nach der Aktivierung des ersten Hauptverteilerpunkts (der sog. POP - „Point of Presence“) in Thomasberg können nun die ersten Bürger:innen das superschnelle Glasfasernetz von UGG nutzen.

Der Glasfaserausbau in Königswinter durch UGG schreitet zügig voran und ersetzt die Kupferleitungen aus den 1960er Jahren durch moderne Glasfasertechnologie. Dieser Ausbau stellt einen bedeutenden Schritt für die Kommune dar, hin zu zukunftsfähigem Internet und einer modernen Infrastruktur auf Glasfaserbasis. Die Durchführung wird von der YustInfra GmbH verantwortet, einem Generalunternehmen, das sich bei der Umsetzung des Projekts durch eine effektive Zusammenarbeit und eine hohe Bauqualität ausgezeichnet hat. Dadurch können die ersten Bürger:innen nun von dem schnellen und zuverlässigen Glasfasernetz profitieren.

Ulrich Schütte, Bariton
Cleveland Kersh, Klavier

Mit Liedern u. a. von Robert Schumann, Franz Liszt, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn und Johann Vesque von Püttlingen.

Karten: 20 Euro pro Person

Vorverkauf ab sofort an der Museumskasse

Reservierung telefonisch unter 02223/3703 oder per Mail an info@siebengebirgsmuseum.de.

Sechs neue Rettungswagen offiziell in Dienst gestellt

Die Stadt Königswinter hat sechs neue Rettungswagen offiziell in Dienst gestellt. Die Fahrzeuge sind Teil eines gemeinsamen Beschaffungsprojekts mit dem Rhein-Sieg-Kreis, bei dem insgesamt 15 baugleiche Rettungswagen europaweit ausgeschrieben und beauftragt wurden – sechs für die Stadt Königswinter, neun für den Kreis.

Die modernen Rettungswagen stammen vom Hersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) und basieren auf einem Mercedes-Fahrgestell. Sie verfügen über ein einheitliches Innenraumkonzept für den gesamten Kreis, eine elektrohydraulische Fahrtrage sowie zahlreiche technische Neuerungen. Dazu gehören unter anderem eine 360-Grad-Rundumsichtkamera und ein sogenannter Einsatzstellen-Taster, der per Knopfdruck alle sicherheitsrelevanten Warnsysteme aktiviert.

Auf dem Gelände der örtlichen Kläranlage in Königswinter-Niederdollendorf wurde eine neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von knapp 100 kWp in Betrieb genommen. Insgesamt wurden 238 Module installiert. Die prognostizierte jährliche Stromerzeugung der Anlage liegt bei 97.699 kWh – das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 28 Haushalten. Mit dieser Maßnahme folgt die Stadt ihren ambitionierten Klimaschutzzielen. So ist es erklärtes Ziel, schnellstmöglich klimaneutral zu werden – mit der Gesamtstadt bis spätestens 2040 und mit der Verwaltung bis spätestens 2035. Dabei setzt die Stadt auf eine konsequente Energiewende mit 100 % erneuerbaren Energien. „Mit der neuen Photovoltaikanlage auf unserer Kläranlage gehen wir einen weiteren konsequenten Schritt in Richtung Klimaneutralität. Die Investition ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein wirtschaftlich sinnvolles Projekt, das zeigt, wie moderne Technik und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Ich danke dem Land NRW für die großzügige Förderung, ohne die dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen wäre“, betont Bürgermeister Lutz Wagner.