Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

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Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
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Gespinstmotte oder Eichenprozessionsspinner?

Die Stadtverwaltung erhält in der letzten Zeit vermehrt Meldungen zu Sichtungen von Eichenprozessionsspinnern und ihren Nestern. Diese Meldungen sind sehr hilfreich und wichtig, da der Eichenprozessionsspinner kurze, für den Menschen gefährliche Brennhaare besitzt. Die Reaktionen reichen von heftigem Juckreiz bis Bronchitis oder Asthma. Aber handelt es sich immer um die Raupen des Nachtschmetterlings? Oder wurden hier Nester der ungefährlichen Gespinstmotte entdeckt? Die Experten des Bauhofs klären auf:

Gespinstmotten kommen in vielen verschiedenen Gehölzen vor

Im Frühsommer kommt es immer wieder vor, dass man einen Baum oder Strauch sieht, der von spinnennetzartigen weißen Gespinsten überzogen ist. Dabei handelt es sich zumeist um Netze der harmlosen Gespinstmotte, die sich auf diese Weise vor Fressfeinden schützen möchte.

Diese Gespinste sind Pflanzen und Menschen ungefährlich. Auch wenn die Raupen die Äste kahlfressen, treiben die betroffenen Bäume und Sträucher im Juni, nach dem sogenannten Johannistrieb um den 26. Juni, noch einmal aus. Die Raupen der Gespinstmotten sind hellgrau und tragen je nach Art unterschiedlich viele Reihen schwarzer Punkte. Sie haben, im Gegensatz zum Eichenprozessionsspinners, keine Haare. Die Raupen leben sehr gesellig in hellen, schleierartigen Gespinsten, die mit der Zeit ganze Büsche oder Bäume überziehen können (gerne Traubenkirsche, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln oder Weiden). Sie kommen an vielen verschiedenen Gehölzen vor.

Eichenprozessionsspinner kommen nur in Eichen vor

Zu dieser Jahreszeit können ebenso die Raupen und Nester des Eichenprozessionsspinners auftreten. Dies haben feine Härchen, welche leicht abbrechen und durch Luftübertragung allergische Reaktionen und Hautreizungen beim Menschen auslösen können. Die Nester des Eichenprozessionsspinners sind jedoch in der Regel ausschließlich an Eichen zu finden und treten in keinem anderen Baum oder Strauch auf. Zudem sind sie wesentlich kompakter als die feineren Nester der Gespinstmotte. Ein großflächig weiß eingesponnener Strauch ist dementsprechend nicht das typische Erscheinungsbild des Eichenprozessionsspinners.