Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

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Mobilität vernetzt denken: Baubeginn des dritten Bauabschnitts des Rheinradwegs von der Fährstraße bis zum Weidenweg in Königswinter-Niederdollendorf

Im Herbst beginnt der weitere Ausbau des Rheinradwegs zwischen der Fährstraße und dem Weidenweg in Königswinter-Niederdollendorf. Nach der erfolgreichen Fertigstellung und Freigabe des ersten und zweiten Bauabschnittes vom Weidenweg bis zur Stadtgrenze Bonn wird nun der dritte Bauabschnitt realisiert. Ein weiterer Meilenstein im „Aktionsprogramm Fahrradmobilität“ der Stadt Königswinter entsteht.

Die Bauarbeiten starten Ende September 2025 und sollen planmäßig bis Ende März 2026 abgeschlossen werden. Die Maßnahme umfasst die umfassende Sanierung und Umgestaltung der bestehenden Rheinuferstraße zur Fahrradstraße sowie die barrierefreie Modernisierung der vorhandenen Bushaltestellen „Niederdollendorf Fähre“. Zudem wird die Straßenbeleuchtung erneuert und erweitert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Rund um die neuen barrierefreien Bushaltestellen der Linie 541 entsteht im Anschluss an den Radwegeausbau darüber hinaus auch ein neuer „Mobilitätsknoten“. Vorhandene Infrastruktur wie der Parkplatz, die E-Ladestationen für E-Fahrzeuge und E-Bikes, sowie die Anlegestelle für die elektrische Fähre werden in Zukunft ergänzt durch eine neue Fahrradleihstation, eine Fahrradreparaturstation, einen neuen geschützten Radabstellbereich sowie ein neues Beschilderungskonzept. Diese Bausteine befinden sich derzeit in der Planung. Mit dem Ausbau und der Modernisierung der Infrastruktur wird der Umweltverbund gestärkt. Für Königswinter ist das gesamte Maßnahmenpaket ein wichtiger Schritt zu mehr nachhaltiger, barrierefreier und zukunftsorientierter Mobilität.

Bürgermeister Lutz Wagner betont: „Der dritte Bauabschnitt des Rheinradweges markiert einen weiteren entscheidenden Schritt hin zu einer sicheren, barrierefreien und nachhaltigen Mobilität in Königswinter. Mit der Umgestaltung der Rheinuferstraße zur  Fahrradstraße, dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen und dem neuen Mobilitätsknoten schaffen wir ein nahtloses, klimafreundliches Verkehrsnetz rund um die Fährstraße in Niederdollendorf. Dank der Förderungen von Bund, Land und go.Rheinland können wir Investitionen von hoher Qualität umsetzen und die Lebensqualität am Rhein nachhaltig stärken.“

Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen „Niederdollendorf Fähre“ am Rheinufer wird über die Weiterleitungsrichtlinie des Zweckverbandes go.Rheinland für Investitionsvorhaben des ÖPNV mit 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Die Fördersumme beträgt knapp 240.000 Euro.

„Mit dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen und der Umgestaltung der Rheinuferstraße zur Fahrradstraße setzt die Stadt Königswinter ein wichtiges Zeichen für eine moderne, vernetzte und klimafreundliche Mobilität. go.Rheinland unterstützt das

Vorhaben mit voller Überzeugung, denn genau solche Projekte bringen die Mobilitätswende vor Ort voran. Der neue Mobilitätsknoten in Niederdollendorf zeigt, wie verschiedene Verkehrsträger zum Vorteil unserer Fahrgäste und der Umwelt sinnvoll miteinander verknüpft werden können“, so Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer go.Rheinland.

Das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen gemeinsam die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden, Gemeindeverbände und Kreise nach der Förderrichtlinie Nahmobilität und Gewährung von Finanzhilfen des Bundes für Investitionen

in den Radverkehr durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“. Bei der Umgestaltung der Rheinuferstraße zur Fahrradstraße kann die Stadt Königswintert sich über eine finanzielle Beteiligung von bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben freuen.

Aktionsprogramm Fahrradmobilität
Im Aktionsprogramm Fahrradmobilität bündelt die Stadt Königswinter alle ihre Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr. Dazu gehören die Erarbeitung eines umfassenden Nahmobilitätskonzeptes, verschiedene Baumaßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrsnetzes, ein Konzept für Fahrradabstellanlagen, die Errichtung von Leihrad-Stationen und Ladeinfrastruktur für Pedelecs aber auch Beschilderungsmaßnahmen sowie die Verhandlung mit anderen Straßenbaulastträgern mit dem Ziel, in deren Verantwortungsbereich ebenfalls Verbesserungen herbeizuführen. Die Stadt Königswinter steht dabei mit verschiedenen Akteuren sowie bei Fragen der überregionalen Netzplanung mit dem Kreis und dem Land im Austausch. Unterstützt wird diese Arbeit zudem durch eine intensive Fördermittelakquise, denn die Radmobilität leistet sowohl für die Mobilitätswende als auch für den Klimaschutz einen wichtigen Beitrag.

Pressemitteilung, Königswinter, 18.09.2025