Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Königswinter

 

Die Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zuständig für Medien. Sie verantwortet auch den Internet-Auftritt der Stadt sowie deren Social-Media Auftritte.

Pressekontakt
Florian Striewe (Pressesprecher)
Telefon: 02244/889-5600

Ulrike Klein (Social-Media und Internetredaktion)
Telefon: 02244/889-385

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Pressemitteilungen

Kein Kind allein – Vorstellung von ehrenamtlichen Wegbegleiterpatenschaften an der VHS Siebengebirge

Der Kölner Kreidekreis e.V., Träger der freien Jugendhilfe, stellt Heimkindern und Careleavern, die keinen oder nur sehr wenig Kontakt zu ihrer Kernfamilie haben, ehrenamtliche Wegbegleiter-Paten und -Patinnen an die Seite. Unter Careleavern versteht man junge Erwachsene, die einen Teil ihres Lebens in der stationären Kinder- und Jugendhilfe verbracht haben und sich am Übergang in ein eigenständiges Leben befinden.

Geschäftsführerin Ute Wiedemeyer stellt die Arbeit des Vereins am 25. November 2025 ab 19 Uhr in der ehemaligen Konrad-Adenauer-Schule in Bad Honnef vor (Kursnummer: D20101).
Der Vortrag ist gebührenfrei, um Anmeldung wird jedoch gebeten. Dies ist über die Website der Volkshochschule unter www.vhs-siebengebirge.de oder per Mail an kontakt@vhs-siebengebirge.de möglich. Auskunft erteilt die VHS Siebengebirge unter 02244/889-207.

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Endspurt der Online-Beteiligung zu Klimaanpassungsmaßnahmen in Königswinter

Mit mehr Hitzetagen, längeren Trockenzeiten und heftigeren Regenfällen verändert sich das Klima spürbar. Die Stadt Königswinter reagiert darauf aktiv und arbeitet an einem Plan, wie unsere Stadt widerstandsfähiger werden und die Lebensqualität für alle erhalten bleiben kann.

In den kommenden zwei Jahren entwickelt die städtische Klimaanpassungsmanagerin gemeinsam mit dem Gutachterbüro B.A.U.M. Consult und verschiedenen Fachleuten ein umfassendes Konzept zur Anpassung an den Klimawandel. Dieses sogenannte Klimaanpassungskonzept soll aufzeigen, wie Königswinter künftig gezielt auf die Folgen des Klimawandels reagieren kann – etwa durch Maßnahmen gegen Hitze, zur Vorsorge bei Starkregen oder zur klimaangepassten Stadtgestaltung.

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Adventskonzert der Musikschule Königswinter am 1. Advent

Am Sonntag, den 30. November, lädt die Musikschule der Stadt Königswinter um 17 Uhr zu ihrem traditionellen Adventskonzert in die Christuskirche in Königswinter-Altstadt, Grabenstraße 8, ein. Fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler, verschiedene Ensembles sowie Dozentinnen und Dozenten der Musikschule gestalten das Konzertprogramm und stimmen mit festlicher und barocker Musik auf die Adventszeit ein. Darüber hinaus stehen bekannte Adventslieder auf dem Programm, bei denen das Publikum herzlich zum Mitsingen eingeladen ist. Das Adventskonzert hat in Königswinter eine lange Tradition und bietet jedes Jahr einen besinnlichen Auftakt in die Vorweihnachtszeit.

Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Unterstützung der musikalischen Arbeit der Musikschule wird gebeten.

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Lesung und Gespräch zum Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“

25. November 2025, 19.00 Uhr, Haus Bachem, Königswinter

Anlässlich des Internationalen Tages „Nein zu Gewalt an Frauen“ lädt die Stadt Königswinter gemeinsam mit der Initiative Nicht davor und nicht Dahinter, dem Geburtshaus Siebengebirge sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt zu einer Lesung und einem Gespräch mit Prof. Dr. Hildegar Macha ein.

Prof. Macha wird an diesem Abend von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Im Mittelpunkt steht ihre Geschichte darüber, wie sie sich aus den Fängen eines missbrauchenden Vaters und den Einschränkungen der bürgerlichen Frauenrolle befreien konnte, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Lesung gibt Einblicke in Mut, Verletzlichkeit und in den langen Weg zu Freiheit und Selbstbehauptung.

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Königswinter erinnert an die Opfer der NS-Diktatur

Rund um den 9. November fanden in Königswinter Gedenken zur Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft statt. Anlass war der 87. Jahrestag der Pogromnacht, in der auch die Synagoge in Oberdollendorf verwüstet wurde.

Im Siebengebirgsmuseum wurde im Rahmen der zentralen Gedenkfeier der Stadt an die Schicksale jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger gedacht. Erneut wurde deutlich, wie junge Menschen aktiv daran mitwirken, das Erinnern lebendig zu halten. Gemeinsam mit Schülerinnen des Gymnasiums am Oelberg und Gabriele Wasser wurde das diesjährige Gedenken gestaltet. Das beeindruckende Videoprojekt „Rosa Cohn: Damit wir nicht vergessen“ von Carina Schleder, Hannah Julia Gajdecka und Michelle Mader ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die nächste Generation Verantwortung für das Erinnern übernimmt. Die Schülerinnen haben sich intensiv mit dem Leben von Rosa Cohn auseinandergesetzt, einer jüdischen Mitbürgerin aus unserer Region, und ihre Geschichte in einem bewegenden Projekt dokumentiert.

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Wunschbaumaktion 2025: Königswinter erfüllt Weihnachtswünsche für Kinder aus bedürftigen Familien

Auch in diesem Jahr organisieren die Auszubildenden der Stadt Königswinter wieder mit großem Engagement die Wunschbaumaktion für Kinder aus bedürftigen Familien mit dem Ziel, diesen Kindern einen Wunsch zu erfüllen und ihnen ein kleines Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Kinder, deren Familien entweder Wohngeld beziehen, im Haus Heisterbach oder in einer städtischen Unterkunft für Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben, sind teilnahmeberechtigt und durften dabei einen Wunsch in Höhe von bis zu 25 EUR äußern. Die entsprechenden Wunschkarten hängen ab dem 21. November 2025 in der Kreissparkasse Oberpleis, im Saunapark Siebengebirge, im Rewe-Markt Oberpleis, im Rewe-Markt Ittenbach und in den Katholischen Kirchen (Niederdollendorf, Oberdollendorf und Königswinter-Altstadt) an den Weihnachtsbäumen. Zusätzlich steht wieder ein digitaler Wunschbaum auf der Website der Stadt Königswinter (www.wunschbaum-koenigswinter.de) zur Verfügung.

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Erinnern im Siebengebirge: Finissage, Stadtführung und Buchvorstellung zum Ausklang der Sonderausstellung „Ausgegrenzt. Verfolgt. Ermordet.“

Am Sonntag, den 16. November 2025 endet die Sonderausstellung „Ausgegrenzt. Verfolgt. Ermordet. Die Opfer der Nationalsozialisten im Siebengebirge“. Aus diesem Anlass bietet das Siebengebirgsmuseum noch einmal ein besonderes Programm.

Um 17 Uhr lädt das Museum zu einer Finissage-Führung ein. Sie gibt Einblicke, wie sich der nationalsozialistische Machtanspruch in der öffentlichen Verwaltung etablierte und schließlich das gesamte gesellschaftliche Leben durchdrang. Im Fokus stehen dabei auch die Opfer aus der Region, die systematisch ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden. Thematisiert wird zudem der Wandel in der Erinnerungskultur durch die historische Aufarbeitung und das Gedenken insbesondere der jüdischen Opfer.

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Eingeschränkte Wiederfreigabe der Sporthalle der KGS Sonnenhügel – Ball- und Laufspiele weiterhin untersagt

Im Oktober hatte die Stadtverwaltung Königswinter darüber informiert, dass die Sporthalle der KGS Sonnenhügel aufgrund von massiven Beschädigungen am Hallenboden vollständig für alle Nutzergruppen gesperrt werden musste. Ein unabhängiger Sachverständiger hatte bestätigt, dass insbesondere bei Sportarten mit schnellen oder rutschintensiven Bewegungsabläufen ein erhöhtes Risiko für Stürze und Verletzungen besteht.

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Brotbacken. Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Fr, 14.11.2025, 14.30 Uhr

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

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Gedenken zum Volkstrauertag 2025 in Königswinter

Stadt erinnert an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Mit einer Gedenkfeier sowie Kranzniederlegungen wird an die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror anlässlich des Volkstrauertages erinnert. In diesem Jahr steht der Volkstrauertag besonders im Zeichen des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs.

„Das Erinnern ist kein belastender Blick zurück, sondern ein wichtiger Beitrag für unsere Zukunft“, so Bürgermeisterin Heike Jüngling. „Die Erfahrungen der Vergangenheit mahnen uns, Frieden, Freiheit und Demokratie stets zu schützen. Diese Werte sind nicht selbstverständlich und müssen von jeder Generation neu verteidigt werden.“ Deutschland habe nach 1945 das große Geschenk der Freiheit erhalten – zunächst im Westen und seit 1989/90 als wiedervereintes Land. Doch angesichts aktueller Konflikte, wie dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und den politischen Herausforderungen innerhalb der westlichen Partnerschaften, sei diese Freiheit erneut bedroht. Auch gesellschaftliche Konflikte und Verunsicherungen im Inneren würden zeigen, wie wichtig ein respektvolles Miteinander sei. „Wenn jeder nur für die eigene Gruppe spricht, gewinnen die Feinde der Demokratie“, betont Jüngling. „Freiheit braucht Verantwortung füreinander.“

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