Ludwig goes Kita (LuKi) – Ensemble Corrélatif begeistert das Publikum beim Mitmachkonzert

Warum blickt Ludwig van Beethoven eigentlich so grimmig drein?
Welches Instrument kann wohl den tiefsten Ton spielen?
Und warum zählt die Querflöte zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie doch aus Metall ist?
Diesen und vielen anderen Fragen gingen die Kinder des CJDKindergartens Königswinter-Rauschendorf gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern beim ersten LuKi-Mitmachkonzert am 1. Juli 2019 nach.

Das Holzbläserquartett „Ensemble Corrélatif“ kam in den Kindergarten, um für die Kinder, Eltern und Erzieherinnen zu musizieren und gemeinsam mit ihnen zu singen und zu tanzen.
Fasziniert lauschten rund 50 Kinder den Musikerinnen und Musikern Christian Strube (Flöte), Marion Klotz (Oboe), Matthias Beltz (Klarinette) und Anne Steinbach (Fagott), die dem Publikum kindgerecht und virtuos zugleich die Musik und die Person Beethovens näher brachten.

Bei der „Ode an die Freude“ und dem „Uhrenkanon“ sangen die Kinder kräftig mit und konnten zeigen, was sie im LuKi-Unterricht schon alles gelernt haben. Seit Anfang des Jahres singen, tanzen und musizieren die Kinder des CJD-Kindergartens einmal in der Woche gemeinsam mit Antonius Hamsen, einem Musikpädagogen der Musikschule und lernen Beethoven und seine Musik kennen.

„Mit dem LuKi-Projekt erreichen wir alle Kinder des Kindergartens, sogar schon die Einjährigen. So können wir den Grundstein für ein musikalisches Leben legen“, freut sich die Musikschulleiterin Sophie Berke. Die musikalische Bildung ist auch Kita-Leiterin Bernadette Griese ein großes Anliegen: „Besonders schön am LuKi-Projekt ist, dass das Interesse der Kinder an klassischer Musik geweckt wird“, sagt Griese, die auch im Kita-Alltag viel mit den Kindern singt und musiziert.

Zwei Mitmachkonzerte mit professionellen Musikerinnen und Musikern sind fester Bestandteil des LuKi-Projektes, das im Rahmen des Beethoven-Jubiläums BTHVN2020 aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises gefördert wird. Das Projekt wird darüber hinaus durch den Rhein-Sieg-Kreis unterstützt.